Vollständige berufliche Vita: http://www.xing.com/profile/Rolf_Schmelzer
Geboren
am 20. Oktober 1954 als drittes Kind des Anstreicher- und Malermeisters Valentin Schmelzer und seiner Frau Theresia im waldreichen Sauerland-Dorf Welschen Ennest, Kreis Olpe, Nordrhein Westfalen.
"Der Ort liegt in 410 m Höhe in einem Talkessel am Rande des Rothaarkammes am Oberlauf des Rahrbach. Während in den unbebauten Tallagen noch Grünlandwirtschaft betrieben wird, sind die Höhenlagen überwiegend von Weihnachtsbaumkulturen und Fichtenhochwald bedeckt. Die nächstgelegenen Orte sind Rahrbach, etwa ein Kilometer westlich gelegen, und Benolpe etwa 2 km östlich.
Zwischen Welschen Ennest und Kirchveischede verläuft in den Wäldern noch ein Teil der in dieser Gegend so genannten Bergstraße. An dieser Straße, die von Siegen kommend nach Arnsberg führt, wurde im Mittelalter und möglicherweise auch bereits in frühgeschicht- licher Zeit, die für die Roheisenerzeugung benötigte Holzkohle in den entsprechenden Meilern gewonnen. Außerdem zeigen Überreste von Rennfeueröfen Spuren früher Eisenerzeugung.
Ab dem 19. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert wurden Tabakwaren produziert. Außerdem siedelten sich Kaffeeröstereien an. Der Rahrbacher Tunnel, der direkt an den Welschen Ennester Bahnhof anknüpft, wurde im 2. Weltkrieg mehrfach zum Ziel von Bombenangriffen. Diese blieben allerdings erfolglos. In den nahe gelegenen Wäldern lassen sich an verschiedenen Stellen Grenzsteine aus vergangenen Jahrhunderten finden. Das Dorf liegt an der Schnittstelle zwischen Kurköln und Nassau, an der Grenze zwischen Sauer-und Siegerland"(Zitat Wikipedia).
Grundschule („Volksschule") Welschen Ennest von April 1960 bis April 1966
Neusprachliches Gymnasium Altenhundem von April 1966 (Sexta und Quinta als Kurzschuljahre) bis April 1974. Großes Latinum. Lieblingsbe- kleidung: Schlapphut. Auf dem Foto, das in Paris entstand, bin ich der zweite Hut von links. Die anderen drei langhaarigen Abituranwärter: Hubertus Baumhoff, Joachim Schauerte und Herr Poggel.
Bundeswehr von April 1974 bis Juni 1975 (15 Monate Wehrpflicht) als sorgfältiger Vorschriftenverwal- ter, Dienstgrad Hauptgefreiter. Helmpflicht. Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer 1976. Da bin ich der Herr mit Hut unter dem Pfeil und steh im Wald.
Journalismus-Ausbildung an der „Kölner Schule, Institut für Publizistik e.V." von 1975 bis 1978 mit dem Abschluss „Redakteur für Hörfunk". Leitung der "Übungsredaktion" gemeinsam mit Uwe Möller. Heute würde man sagen "Sales & Marketing" oder "Content Manager", denn genau das war es.
Erste größere journalistische Veröffentlichung 1976 im sozialdemokratischen "Vorwärts" zu Bürgerbeteiligung und Umweltschutzaspekten bei der Planung der immer noch umstrittenen Autobahn A 4 durch das Rothaargebirge (die bis heute nicht gebaut wurde :-))
Parallel zur Journalismus - Ausbildung Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln von 1975 bis 1982 u.a. in den Fächern Geldtheorie, Volkswirtschaftstheorie, Volkswirtschaftspolitik, Finanzwissenschaften, Jura, Sozialpolitik und Soziologie. Diplomarbeit zum Thema „Bürgerbeteiligung bei der Sanierung des Kölner Severinsviertels" (ehemalige Stollwerckfabrik). Abschluss als Diplom-Volkswirt sozialwissenschaftlicher Richtung. In den Semesterferien diverse sechs- bis achtwöchige Journalismus-Praktika als Redakteur u.a. bei „Prisma" Köln (TV-Supplement in Kölner Stadtanzeiger und Kölnischer Rundschau), Bonner Generalanzeiger (Lokalredaktion Rhein-Sieg-Kreis), Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt (Auslandsredaktion) und Radio Bremen (Zeitfunk am Mittag, Zeitfunk am Abend, Redaktion und Moderation dieser aktuellen, politischen und zeitkritischen Magazine)
Freiberuflich selbstständige Tätigkeit als Autor und Moderator für diverse ARD-Hörfunksender, u.a. WDR, SWF, NDR, RB und BR zu aktuellen gesellschafts- und verbraucherpolitischen Themen. Mitgliedschaft in der IG-Medien (Verband WDR, jetzt: ver.di)
Festangestellte Tätigkeit als Redakteur und Moderator eines aktuellen, politischen Morgenmagazins (ON AIR werktäglich von 06.05 – 09.00 Uhr "Guten Morgen aus Essen") des WDR Köln von Mai 1984 bis Mai 1986. Das heißt im Klartext: ...widerspenstiges Wachwerden in Wattenscheid. - Dann: Aufstehen, Zähne putzen, Badewanne und Morgengymnastik. Ausgerechnet in Gelsenkirchen um halb Vier morgens...03:30 Uhr - das muss man sich mal vorstellen!!!
Eine schöne Zeit!